Bergwerkseigentum Großbartloff, Kalksande,-steine

Thüringen, Eichsfeld

Bergwerkseigentum Großbartloff, Kalksande,-steine - Auszug aus dem Lageriss

Auszug aus dem Lageriss

Bergwerkseigentum Großbartloff, Kalksande,-steine - Luftbild, Projektion des BWE (1)

Luftbild, Projektion des BWE (1)

Bergwerkseigentum Großbartloff, Kalksande,-steine - Luftbild, Projektion des BWE (2)

Luftbild, Projektion des BWE (2)

Objektdaten

  • Objekt-Nr.
    VV61-2450-002116
  • Bundesland
    Thüringen
  • Kreis
    Eichsfeld
  • Gemeinde
    Großbartloff
  • Gemarkung
    Großbartloff
  • Flurstück
    keine
  • Objektart
    Bodenschätze-Interessenbekundung
  • Größe
    140.575 m²
  • Orientierungswert
    Die BVVG ruft zur Bekundung von Kaufinteresse unter Angabe von Preisvorstellungen auf.

Objekt­beschreibung

Für das Bergwerkseigentum Großbartloff - verliehen auf den Bodenschatz Kalksteine zur Herstellung von Industrie-, Brannt-, und Düngekalk - werden potentielle Käufer gebeten, Interessenbekundungen abzugeben.
Das Bergwerksfeld ist rohstoffgeologisch eingehend erkundet. Eine Kopie des Ergebnisberichtes "Kalktuff Großbartloff " aus dem Jahr 1954 inkl. Schichtenverzeichnissen und Analysenergebnissen sowie Vorratsberechnungen sind vorhanden. Es ist teilweise verritzt.


OBJEKT

Bergwerkseigentum

Großbartloff (Nr. 226/90/736)

Verliehen für den Bodenschatz

9.30, Kalksteine zur Herstellung von Industrie-, Brannt-, und Düngekalk

Größe des Bergwerksfeldes

140.575 m²

Rechtliche Einordnung

aufrechterhaltenes altes Bergwerkseigentum gemäß § 151 BBergG

Oberflächennutzung

Die Geländeoberfläche des Bergwerksfeldes wird zumeist landwirtschaftlich und in den verritzten Bereichen gewerblich genutzt. Untergeordnet dient sie als Verkehrswegefläche. Der in die Geländeoberfläche eingeschnittene Lutterbach quert das Bergwerksfeld von Osten nach Westen.

LAGERSTÄTTE


Quellen:

      [1] Strumpf (1954): Ergebnisbericht der Staatlichen Geologischen Kommission über die im Jahre 1953 im Objekt Kalktuff Großbartloff durchgeführten geologischen Erkundungsarbeiten. – Staatliche Geologische Kommission, Außenstelle Jena, 01.03.1954, 35 Seiten und 6 teils mehrseitige Anlagen zzgl. Nachtrag zum Ergebnisbericht der Staatlichen Vorratskommission über die im Jahre 1953 im Objekt Kalktuff Großbartloff durchgeführten geologischen Erkundungsarbeiten mit 2 Anlagen, Staatliche Vorratskommission, Außenstelle Jena, 12.10.1954, 9 Seiten und 2 teils mehrseitige Anlagen,


      [2] Kamradt, I. (2009): Die thüringischen Travertine Verbreitung und Genese am Beispiel ausgewählter Vorkommen. – Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2009, 200 Seiten zzgl. Anlagen + CD-ROM – nur Quellenangabe, da lt. Inhaltsverzeichnis für das Bergwerksfeld Großbartloff keine neuen Untersuchungen erfolgten,


      [3] Karte der oberflächennahen Rohstoffe 1:200 000, Erl. Bl. CC 4726 Goslar, 113 S., 1 Kt, Hannover 2011.

Geologische Verhältnisse

Das Bergwerksfeld Großbartloff liegt auf einer Lagerstätte quartärer Süßwasserkalke bei Großbartloff.

Die Lagerstätte besteht aus holozänen, vergleichsweise reinen, eisenarmen, kalkigen Ablagerungen, die aus stagnierenden bzw. fließenden karbonathaltigen Wässern ausgefällt wurden.

Entsprechend ihrer Genese ist die Kalktufflagerstätte geologisch auf die Talwanne des Lutterbachs begrenzt. Der Kalktuff ist nestartig ausgebildet. Es wird ein terrassenartiges Ablagerungsregime vermutet, das durch recht tiefe natürliche Einschnitte entlang des Lutterbachs und am Lutter-Wasserfall sowie an der ehemaligen Abbruchkante aufgeschlossen ist. Die Hangendgrenze der Lagerstätte liegt bei 0 bis 0,2 m unter der Geländeoberkante.

Insgesamt wird für die Lagerstätte von folgendem Normalprofil ausgegangen:

      0 – 0,2 m Ackerkrume und Lehm

      0,0 – 5 m erdiger Tuff

      0,0 – 15 m lockerer Tuff

      0,5 – 15 m fester Tuff

      Liegendes: Rötmergel bzw. Torf

Die Mächtigkeit der nutzbaren Kalktuffe variiert zwischen 6 m und über 19 m.

Untersuchungsstand

Der anstehende Kalktuff unterlag in der Vergangenheit dem Abbau als Werkstein. Seine allgemein bekannte Reinheit und Mächtigkeit veranlasste die Staatliche Geologische Kommission in den 1950er Jahren dazu, den Kalktuff für eine mögliche Verwendung in der chemischen und der Glasindustrie näher erkunden zu lassen. So wurden in dem heutigen Bergwerksfeld Großbartloff per Handbohrgerät 41 Erkundungsbohrungen mit insgesamt 451 Bohrmetern abgeteuft und bemustert. Von dem Bohrgut wurden 50 Einzelproben im Laboratorium der Staatlichen Geologischen Kommission chemisch voll analysiert. Im Parallelversuch wurde der Fe
2O
3-Gehalt an 38 dieser Proben auch im VEB Jenaer Glaswerk bestimmt. Es zeigte sich, dass nicht alle Kalktuffproben den erwarteten Fe
2O
3-Gehalt von < 0,05 M.-% aufweisen. Dennoch wurden bestimmte Lagerstättenbereiche mit erheblichen Vorräten qualitätsgerechter Rohstoffe angetroffen. Mischproben über das gesamte Bohrgut wurden nicht untersucht.

Der Bohrlochabstand im Feld Großbartloff beträgt zwischen 30 m und 70 m.

Petrographische und qualitative Kennzeichnung

Die Lagerstätte besteht aus holozänen, vergleichsweise reinen, kalkigen Ablagerungen, die aus stagnierenden bzw. fließenden karbonathaltigen Wässern ausgefällt wurden. Neben den teils sehr harten, nestartig bis schichtig ausgebildeten Sinterkalken und sogenannten Stängeltravertinen treten sehr feinkörnige Kalke auf. Letztere sind in Teilen erdig. Die Verteilung der Fazies und dementsprechend der Chemismus der Rohstoffe variiert im Vertikalprofil.

Für die untersuchten Einzelproben der Lagerstätte Großbartloff wurden folgende durchschnittlichen chemischen Parameter ermittelt: CaO-Gehalt: 52 – 55 %, Fe
2O
3-Gehalt: 0,02 – 0,91 %, MgO: 0,05 – 0,9 %, HCl-Unlösliches: 0,07 – 3,8 %, Al
2O
3 in Spuren bis 1,2 %.

Gesonderte petrografische Untersuchungen waren nicht Gegenstand der Erkundungen.

Verwendungsmöglichkeiten

Aus den festen Teilen der Lagerstätte lassen sich Bruchsteine gewinnen, die nach früherer Erfahrung im getrockneten Zustand einen wärmeisolierenden Mauerstein abgeben. Die reinen Kalktuffanteile der Lagerstätte Großbartloff sind nach den vorliegen Erkundungsinformationen zur Herstellung von Gebrauchsglas und in bestimmten Bereichen auch als Zuschlagstoffe zur Erzeugung technischer Gläser geeignet.

Für weitere Rohstoffpartien erscheint eine Verwendung als Düngekalk denkbar.

Abbausituation

Das Bergwerksfeld Großbartloff ist teilweise verritzt. Die Grube des ehemaligen Abbaus ist offengelassen, so dass an der Bruchkante ein Eindruck von dem anstehenden Rohstoffprofil gewonnen werden kann. Entlang des Lutterbachs und am Lutter-Wasserfall stehen natürliche Aufschlüsse an.

Die Mächtigkeit der Rohstoffe in der erkundeten Lagerstätte Großbartloff schwankt zwischen 1,3 m und 19,3 m. Sie liegt im Mittel über 10 m. Bei vorschriftsmäßigem Abbau werden weder hydro- noch ingenieurgeologisch Probleme erwartet. Die witterungsbedingt wechselnde Wasserführung des Lutterbachs ist zu beachten. Bzgl. der vorhandenen Infrastruktur wird auf die folgenden Rubriken RAUMORDNUNG und INFRASTRUKTUR verwiesen.

Der „Abgelegenheit“ des Bergwerksfeldes wurde in der Vergangenheit stets erheblicher Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines etwaigen Abbauvorhabens für die hochreinen Kalke zugemessen. Mit den diversen in Nordthüringen zwischenzeitlich umgesetzten Straßenbaumaßnahmen hat sich auch für Großbartloff die Verkehrsanbindung deutlich verbessert.

Vorratssituation

Im Ergebnis der Erkundungsarbeiten in den 1950er Jahren wurde die Kalktufflagerstätte Großbartloff in 13 zusammen 81.311 m² große Teilfelder gegliedert. Zwei der seinerzeit ausgehaltenen Felder sind verritzt. Die dort anstehenden Tuffsteine wurden als Werk- und Dekosteine abgebaut.

Für die verbliebenen unverritzten, zusammen 62.120 m² großen Teilfelder wurden insgesamt 61.462 m³ erdige Tuffe (0,5 bis 2,0 m mächtig) sowie insgesamt 421.970,75 m³ lockere und feste Tuffe (0 bis 13 m mächtig) berechnet. Von Letzteren wurden in einem 9.170 m² großen, sich über zwei der Teilfelder erstreckenden Lagerstättenbereich geologische Vorräte an eisenarmen Tuffen im Umfang von etwa 90.000 m³ bzw. 135.000 t ermittelt. Alle als eisenarm beschriebenen Tuffe weisen eine durchschnittliche Mächtigkeit von ca. 10 m auf und befinden sich in den noch unverritzten Lagerstättenteilen.

Industrielle Bedeutung

Die Lagerstätte wurde im Jahr 2011 als wirtschaftlich nicht wichtig eingestuft [3].

Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, das die Lagerstätte Anwendern aus dem Garten- und Landschaftsbau oder für die Belieferung landwirtschaftlicher Bedarfsträger mit Kalken als Rohstoffquelle dienen kann. Eine etwaige Mitgewinnung der reineren, für die Herstellung technischer Gläser bzw. der festen als Bausteine geeigneten Lagerstättenanteile bliebe in diesem Zusammenhang zu prüfen.


ÖFFENTLICHE PLANUNG

Landesplanerische Einordnung

Auf der Karte 10, Freiraum, der raumordnerischen Festlegungen des Landesentwicklungsplans Thüringen 2015 ist für den Betrachtungsraum ein unzerschnittener verkehrsarmer Raum eingetragen.


Quelle:

Landesentwicklungsprogramm Thüringen 2025 vom 15.05.2014,

veröffentlicht am 04.07.2014, in Kraft seit 05.07.2014

Regionalplanerische Einordnung

In der Regionalen Raumnutzungskarte sind für den Betrachtungsraum teilweise ein Siedlungsbereich sowie die Vorbehaltsgebiete für die Freiraumsicherung „Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal“ und „Tourismus und Erholung“ ausgewiesen.


Quellen:


Regionalplan Nordthüringen, beschlossen am 27.06.2012, in Kraft seit 29.10.2012, BVVG-GIS

Kommunale Planung

In dem verritzten Teil des Bergwerksfeldes westlich der Straße wurde über viele Jahre fester Tuff als Baustein gebrochen. In diesem Feldesteil sind heute Gewerbebetriebe angesiedelt. Darüber hinaus gehende Planungen wurden nicht gesondert geprüft.


Quellen:


BVVG-GIS, Schreiben der Gemeindeverwaltung Großbartloff vom 01.09.1992


SCHUTZGEBIETE / BELASTUNGEN

Trinkwasserschutz

Das Bergwerksfeld ist von Trinkwasserschutzgebieten nicht betroffen.


Quelle:


Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz, Regionalplan Nordthüringen, beschlossen am 27.06.2012, in Kraft seit 29.10.2012, Thüringer Verwaltungsamt

Hochwasserschutz

Der Betrachtungsraum ist weder als Hochwasserschutz- noch als Überschwemmungsgebiet eingetragen. Allerdings ändern sich die Wassermengen des Lutterbachs witterungsbedingt merklich. Maßnahmen zum Schutz vor Überschwemmungen und Hochwasser sind zum etwaigen Planungszeitpunkt zu berücksichtigen.


Quellen:

Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz, Regionalplan Nordthüringen, beschlossen am 27.06.2012, in Kraft seit 29.10.2012, Thüringer Verwaltungsamt (Stand: 11.04.2017), Webseite der Gemeinde

Naturschutz

Die Region Großbartloff inkl. des Bergwerksfeldes liegt im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal. Der unverritzte Teil des Bergwerksfeldes liegt zudem im Landschaftsschutzgebiet Obereichsfeld. Am östlichen Feldeseckpunkt ist das Bergwerksfeld von den Schutzgebieten FFH „Ilbenkuppe-Thomasbrücke-Östlicher Westerwald sowie lagegleichen SPA „Südliches Eichsfeld“ betroffen.


Quelle:


BVVG-GIS: BfN-Layer Stand 02/2017

Bodendenkmale

In der Topografischen Karte ist am Lutter-Wasserfall ein Flächennaturdenkmal (FND) eingetragen.


Quelle:


BVVG-GIS: Topografische Karte TK25

Altlasten/-verdacht

Hinweise auf etwaige Altlasten liegen nicht vor und wurden nicht gesondert geprüft.


INFRASTRUKTUR / ERSCHLIEßUNG

Verkehrswege

Das Bergwerksfeld Großbartloff ist über das örtliche Straßennetz an die jeweils ca. 10 Kilometer entfernten Bundesstraßen B 249 und B 247 angebunden.

Versorgungsleitungen/-trassen

Eine Elektrofreileitung quert das Bergwerksfeld in der Nähe des südlichen Feldeseckpunktes.

Längs des am früheren Bruch entlang führenden Weges verläuft eine Rohrleitung für die Wasserversorgung des Eichsfeldes.


Quellen:


BVVG-GIS: Topografische Karte TK25, Luftbild, Erkundungsbericht aus dem Jahr 1954

Industriell-gewerbliche Standorte

Der nächstgelegene größere industriell-gewerbliche Standort ist die Stadt Mühlhausen.


BESONDERHEITEN

Dauerhafte
Beschränkungen

Allgemein ist der den geltenden Standards entsprechende Abstand zu schützenswerten Objekten, Ortslagen und öffentlichen Straßen einzuhalten.


DOKUMENTATION

Erkundungsberichte, Gutachten, Prospekte

Die vorgenannten Quellen sind, soweit sie nicht ohnehin öffentlich sind, bei der BVVG nach Terminvereinbarung einsehbar.

Haftungsausschluss

Die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH stellt die Inhalte dieses Produktblattes mit Sorgfalt zusammen. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen aber ohne Gewähr. Die Angaben dienen nur der unverbindlichen allgemeinen Information und ersetzen nicht die individuelle Befassung mit dem Objekt.

Stand der Informationen: 07/2017 mit folgender Aktualisierung in 10/2020: Luftbilder


ZUR BEACHTUNG

    • Bei dem Bergwerkseigentum Großbartloff handelt es sich um eine Bergbauberechtigung im Sinne des Bundesberggesetzes (BBergG) vom 13.08.1980 (BGBl I S. 1310), in seiner aktuellen Fassung in Verbindung mit den Überleitungsvorschriften des Einigungsvertragsgesetzes vom 23.09.1990 (BGBl II S. 885), dem Gesetz zur Vereinheitlichung der Rechtsverhältnisse bei Bodenschätzen vom 15.04.1996 (BGBl I S. 602) und der Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung bergbaulicher Vorhaben vom 13.07.1990 (BGBl I S. 1420) in seiner aktuellen Fassung.
    • Das BBergG unterscheidet die bergbauliche Berechtigung und ihre Ausübung. Die Bergbauberechtigung vermittelt nur eine Rechtsposition, der Unternehmer erhält das Recht, Bodenschätze aufzusuchen und zu gewinnen. Er darf jedoch von dieser Berechtigung nicht ohne weiteres Gebrauch machen, zur Ausübung der Berechtigung, also zum tatsächlichen Abbau von Bodenschätzen kommt es erst, wenn der entsprechende Betriebsplan aufgestellt und von der zuständigen Bergbehörde zugelassen worden ist.
    • Es gelten die Regelungen für Bergwerkseigentum nach § 151 BBergG.
    • Die Grundstücke über dem Bergwerksfeld Großbartloff gehören nicht zum Bergwerkseigentum.

Die Besichtigung des Bergwerksfeldes kann von öffentlichen Straßen und Wegen aus erfolgen. Wir weisen darauf hin, dass das ungenehmigte Befahren der das Bergwerksfeld überdeckenden Grundstücke nicht gestattet ist.


ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR INTERESSENBEKUNDUNG

Die BVVG veröffentlicht auf ihrer Webseite in Abständen Informationen zum ihr verfügbaren Bergwerkseigentum.

Die Informationen dienen einem ersten Überblick zum jeweiligen Bergwerkseigentum. Interessenten können Ihr Erwerbsinteresse unter Angaben des betreffenden Bergwerkseigentums - vorzugsweise schriftlich - gegenüber der BVVG-Zentrale bekunden.

Die Vermarktung/Veräußerung des Bergwerkseigentums erfolgt grundsätzlich über öffentliche Ausschreibungen, um einem breiten Bewerberkreis die Möglichkeit zur Gebotsabgabe zu geben. Die Reihenfolge für die Ausschreibung des Bergwerkseigentums legt die BVVG intern fest; vorliegende Interessenbekundungen werden hierbei nach Möglichkeit berücksichtigt. In jedem Fall werden diejenigen Interessenten, deren Erwerbsinteresse zum Ausschreibungsbeginn bei der BVVG aktenkundig ist, über die Ausschreibung schriftlich informiert.

Nach vorheriger Terminabsprache mit dem o. g. Ansprechpartner kann in den Räumen der BVVG-Zentrale in ggf. vorhandene detaillierte Unterlagen zu dem jeweiligen Bergwerkseigentum Einsicht genommen werden.

Lage

Das Bergwerksfeld Großbartloff befindet sich im Obereichsfeld östlich der Ortslage Großbartloff. Es ist über das örtliche Straßennetz erreichbar.

Das Bergwerksfeld ist aufgrund seiner früheren Nutzung für die Herstellung von Bausteinen verritzt. Die reinen Kalktuffanteile der Lagerstätte Großbartloff sind nach den vorliegen Erkundungsinformationen zur Herstellung von Gebrauchsglas und in bestimmten Bereichen auch als Zuschlagstoffe zur Erzeugung technischer Gläser geeignet. Diese Lagerstättenanteile sind unverritzt.

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Die dargestellte Position ist nur eine ungefähre Angabe der Lage.

Anlagen / Links

Kontaktdaten

  • Name
    Frau Dr. Sabine Dietrich
  • Firma
    BVVG - Bereich Verkauf/Verpachtung
  • Adresse
    Schönhauser Allee 120
    10437 Berlin
  • Tel. Durchwahl

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Gebote senden Sie ausschließlich an: gebote@bvvg.de oder per Post an:
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