Die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH hat im letzten Jahr mit rund 1.300 Kaufverträgen 7.700 Hektar Acker- und Grünland verkauft. Damit lag die durchschnittliche Größe der verkauften Lose im Schnitt bei sechs Hektar. Die weiterhin rund 1.400 neu abgeschlossenen Pachtverträge hatten eine durchschnittliche Größe von 12,5 Hektar und machten in Summe rund 17.500 Hektar aus. In beiden Fällen waren dem Vertragsabschluss weit überwiegend Ausschreibungen vorangegangen, da die Ansprüche auf Direktvergaben nach den Privatisierungsgrundsätzen bereits in 2018 weitgehend abgeschlossen waren.

Mit den geringen Losgrößen sowohl bei Verkauf als auch Verpachtung hat die BVVG die im Jahr 2015 zwischen Bund und ostdeutschen Ländern vereinbarten und seitdem bewährten Anpassungen bei der Flächenprivatisierung gemäß der Privatisierungsgrundsätze (PG 2010) mit dem Ziel der Erleichterung des Zugangs zu Nutzflächen und der Sicherung der Existenzgrundlage der örtlichen landwirtschaftlichen Betriebe weiterhin erfolgreich umgesetzt.

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Pressemitteilung

28. Januar 2020